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(21.07.2017) „Ihr habt an der Johannes-Gaiser-Schule das nötige Rüstzeug für euren weiteren Bildungs- und Lebensweg erhalten“ – Wie ein roter Faden zog sich diese Feststellung durch die diesjährige Entlassfeier der Johannes-Gaiser-Werkrealschule Baiersbronn. Sowohl in den Redebeiträgen von Hauptamtsleiter Marc Hinzer, der drei Klassenlehrer Braxmeier, Hüttinger und Zimmermann, der Schülervertreterin Viviane Krafczyk als auch von Schulleiter Oliver Balle wurde auf das „Rüstzeug“ verwiesen, das im kommenden Lebensabschnitt behilflich sein soll.
52 Schülerinnen und Schüler der Klassenstufen 9 und 10 wurden im Rahmen der kurzweiligen Entlassfeier verabschiedet. Einen würdigen Rahmen verlieh der Veranstaltung die neue Aula der Schule, die erstmals Austragungsort für die finalen Feierlichkeiten und die Zeugnisübergabe bildete.
Dass es im Leben nicht nur auf das in der Schule erlernte Faktenwissen geht, gab Schulleiter Oliver Balle den Entlassschülern mit auf den Weg. Genauso wichtig seien Werte und Fähigkeiten wie Toleranz, Durchhaltevermögen, Respekt vor anderen und Fleiß. Hier hätten viele Schülerinnen und Schüler in den vergangenen Jahren zahlreiche Positivbeispiele an der Werkrealschule geliefert, was positiv in die Zukunft schauen lässt.
Marc Hinzer als Vertreter der Gemeinde Baiersbronn überbrachte neben den Glückwünschen und dem Preis der Gemeinde auch den Dank an die Eltern und das Kollegium. Man schätze seitens der Gemeinde die Arbeit an der Werkrealschule sehr und unterstütze die Schule, was unter anderem auch am schmucken Veranstaltungsort, der neuen Aula, zu erkennen sei.
Vor der feierlichen Zeugnisübergabe präsentierten die Abgangsschülerinnen und – schüler dann noch einmal Eindrücke aus ihrer Schulzeit, von der Abschlussfahrt an die Ostsee und zeigten einen Ausblick in ihren kommenden Ausbildungsabschnitt.
Aus den Händen ihrer Klassenlehrer und der Schulleitung erhielten dann die 28 Neuntklässler ihre Hauptschulabschluss- und die 24 Absolventen der 10. Klasse ihre Werkrealschulabschluss- und abgangszeugnisse.
Prüfungsbeste in Klasse 9 war Laura Lang mit einem Notendurchschnitt von 2,1. Schulbeste war die Zehntklässlerin Viviane Krafczyk mit einem Durchschnitt von 2,0. Für ihre guten Leistungen wurde sie mit dem erstmals ausgesetzten Preis der Gemeinde ausgezeichnet. Dieser ist neben einer Urkunde auch mit einem Geldpreis verbunden und wurde von Hauptamtsleiter Marc Hinzer feierlich überreicht.
Belobigungen für einen Notenschnitt von 2,3 und besser gingen an Laura Lang, Athanasios Tsarapatsanis und Luisa Hofmuth (alle Klasse 9) sowie Viviane Krafczyk (Klasse 10).
(22.05.2017) Eine rundum gelungene Veranstaltung war das Schulfest der Johannes-Gaiser-Werkrealschule in Baiersbronn. Nach der erfolgreichen ersten Neuauflage vor zwei Jahren organisierte die Schulgemeinschaft bestehend aus Schülern, Eltern und Lehrern wieder ein Fest für die Öffentlichkeit an der Werkrealschule im Schulzentrum.
Das Wetter spielte mit, so dass den zahlreichen Gästen viele Einblicke in die Arbeit verschiedener Projektgruppen geboten werden konnte, die sich vorab im Rahmen dreier Projekttage eigens auf die Großveranstaltung vorbereitet hatten.
So präsentierte sich die Projektband „Let´s fetz“ mit einem Cupsong und einem Rap auf der kleinen Showbühne auf dem Schulhof. Neben dem Einsatz von Instrumenten sorgten auch zwei Beatboxer aus der
Schülerschaft für adäquate musikalische Begleitung. Einblicke in die Trendsportart „Parcours“ demonstrierten anschließend Schüler der Projektgruppe „Extremsport“.
Die Mountainbiker boten einen Geschicklichkeitsparcours im Gelände an, neu aufgemalte Pausenhofspiele luden die jüngeren Besucher ebenfalls zum Mitmachen ein.
Das praxisorientierte Profil der Werkrealschule konnte im Schulgarten besichtigt werden.
Die teilnehmenden Schüler führten die Gäste durch den selbst gestalteten und preisgekrönten Grünbereich auf dem Schulgelände und boten Pizza aus dem selbst gemauerten Backhäuschen an. Am Bau eines Hochbeets aus Paletten demonstrierten die Schulgärtner die Verknüpfung der theoretischen Planungen mit der praktischen Umsetzung.
Auch das kulinarische Angebot kam nicht zu kurz. Neben dem Bewirtungsstand der Elternvertreter sorgte auch der Fruchtspieß- und Fruchtsirup-Stand für die Verpflegung der zahlreichen Gäste. Darüber hinaus verkauften die Schüler auch selbst gemachte Maultaschen und Kartoffelsalat, der ebenfalls im Rahmen einer Projektarbeit mit Hilfe des Waldhotels „Sommerberg“ in Obertal entstanden war. Auch selbstgestaltete Comic- und Mangabilder wurden ausgestellt und zum Kauf angeboten.
Zu einem echten Publikumsmagnet entwickelte sich auch wieder der Kistenstapelwettbewerb, bei dem Wagemutige sich durch die Bergwacht Obertal gesichert in schwindelerregende Höhen begeben konnten. Die
jüngeren Besucher kamen am Stand der Wellness- und Beauty-Gruppe beim Kinderschminken und bei einer kleinen Spielstraße auf ihre Kosten.
(07.04.2017) Es tut sich was im Schulgarten der Johannes-Gaiser-Werkrealschule in Baiersbronn.
Nachdem der Winter nun endgültig sein Ende gefunden zu haben scheint, sind seit mehreren Wochen wieder Schülerinnen und Schüler sämtlicher Klassen auf dem Areal neben dem Schulhof aktiv und holen die Pflanzen, Gebäude und Bereiche zurück aus dem Winterschlaf.
Zusätzlich zu den regulären Arbeiten im Gartenjahr mit Anpflanzen, Pflege und Ernten verschiedenster Gemüse- und Obst- und Kräuterarten bereiten derzeit vor allem die Klassen 8-10 etliche Projekte und Themen vor. Darunter beispielsweise die Neugestaltung des Kompostbereichs, der noch aus der Gründungszeit des Gartens stammt.
Neuland betritt man mit dem Anlegen des „1.Baiersbronner Weinbergs“ im Hanggelände neben dem Eingangsbereich. Nach den vorbereitenden Mauer- und Terrassierarbeiten mit Buntsandsteinen im vergangenen Herbst erfolgte dort nun das Anpflanzen der insgesamt zehn Weinstöcke.
Darüber hinaus steht in diesem Schulgartenjahr zum einen das Errichten eines Hochbeetes mit alten Paletten auf dem Programm der Werkrealschüler. Zum anderen wird der Uferbereich des Teiches in eine neue Feuchtzone umgestaltet.
Passend zum handlungs- und praxisorientierten Leitbild der Werkrealschule sind auch die jüngeren Klassen 5-7 punktuell immer wieder in der „grünen Oase“ beschäftigt. Hier liefern beispielsweise Pflanzexperimente oder Untersuchungen mit dem Mikroskop wertvolle Einblicke in die theoretischen Themen aus dem Biologie- und Chemieunterricht.
Besonders froh ist man über die jahrelange Unterstützung des Vorzeigeprojekts durch örtliche Firmen und Betriebe. So konnten die Nachwuchsgärtner pünktlich zur Saison gleich 30 hochwertige Werkzeuge der Schmiedetechnik Friedrichstal (SHW) entgegennehmen, die künftig dabei helfen sollen, die ehrgeizigen Ideen auch in die Tat umzusetzen. SHW-Geschäftsführer Ulrich Pfetzing machte sich im Rahmen der Übergabe vor Ort ein Bild vom künftigen Einsatzgebiet der Spende an die Werkrealschule.
(27.03.2017) Ein vielfältiges Angebot präsentierte die Johannes-Gaiser-Werkrealschule Baiersbronn den Besuchern am „Abend der offenen Tür“ am vergangenen Montag.
Neben einer Hausführung durch die Schülersprecherinnen und die Schulleitung wartete auf die Viertklässler und ihre Eltern ein umfangreiches Mitmach- und Informationsprogramm.
Neben Einblicken in die verschiedenen Fächer stellte dabei vor allem das praxisbezogene und auf die individuelle Förderung der Kinder ausgerichtete Profil der Werkrealschule den Schwerpunkt des Abends dar.
Die Schulanmeldungen der kommenden Fünftklässler finden am 04.04. (8.30-18.00 Uhr) und 05.04. (08.30-13.00 Uhr) im Sekretariat der Schule statt.
(20.03.2017) "Kein Abschluss ohne Anschluss!" - Unter diesem Motto informierten gleich meherer Referenten Schüler und Eltern der Klassen 7-9 darüber, wie geht es nach dem Hauptschulabschluss weiter gehen kann.
Vom Werkrealschulabschluss nach Klasse 10, über den Besuch der Berufsschulen in Freudenstadt bis hin zur klassischen Ausbildung gab es Wissenswertes aus erster Hand. Dazu waren Vertreter der Firmen "Maschinenbau Kallfass", "Altenheim Waldheim Tonbach" und "Colordruck" mit aktuellen Auszubildenden zu Gast. Ebenso auch die Schulleiterin der Luise-Büchner-Schule in Freudenstadt und Berufsberaterin Frau Kuhlmann.
Die detailllierten Info-Präsentationen gibt es bei uns im Downloadbereich zum Ansehen
Nach der erfolgreichen Premiere im letzten Schuljahr wurde auch die zweite Auflage der Baiersbronner Beriebsbörse zu einer rundum gelungenen Veranstaltung. Die Betriebsbörse, bei der in diesem Jahr 16 Firmen und Unternehmen ausnahmslos aus der Gemeinde Baiersbronn den Weg ins Schulzentrum fanden, etablierte sich somit endgültig zum festen Bestandteil der Berufswegeplanung an der Werkrealschule.
Neben der gestiegenen Zahl von teilnehmenden Betrieben war vor allem auch der neue Veranstaltungsort gewinnbringend: Die neue Aula der Schule bot einen ansprechenden Rahmen. An verschiedenen Ständen
informierten die Firmen gezielt über ihre Betriebe und die angebotenen Berufsbilder. Im Mittelpunkt standen dabei vor allem Informationen aus erster Hand zum Thema „Ausbildungsberufe“ und
Voraussetzungen für die Lehrlinge von morgen.
Die Berufswegeplanung nimmt an unserer Schule in Baiersbronn einen großen Stellenwert ein. Verbindliche Einblicke in die Betriebswelt und das Absolvieren von Praktika sind fester Bestandteil des
Bildungsplans und des Schulcurriculums.
Besonders froh ist man daher in diesem Zusammenhang darüber, dass sich zahlreiche Baiersbronner Betriebe im Vorfeld der Betriebsbörse bereit erklärt hatten, den Schülerinnen und Schülern der Klassen
8-10 während des kurzweiligen Unterrichtsvormittags Rede und Antwort zu stehen. Neben vielen Firmenchefs standen dafür vor allem auch aktuelle Auszubildende zur Verfügung. Auch Bürgermeister Michael
Ruf machte sich vor Ort ein Bild von der Veranstaltung.
Erste Bewerbungen einzelner Schülerinnen und Schüler um Praktika und Ferienjobs, die gleich im Anschluss an die Veranstaltung erfolgten, unterstreichen den positiven Nutzen für alle
Beteiligten. Schon im letzten Jahr führten erste Kontakte bei der Betriebsbörse zu konkreten Ausbildungsverträgen für einige Schülerinnen und Schüler.
(23.02.2017) Traditionell organisierte die SMV auch in diesem Jahr wieder eine bunte Faschingsparty für unsere Schüler. Auf dem Programm: Limbo, Mohrenkopfwettessen, Tanzspiele, eine Einlage unserer Beatboxxer Ali und Muhammed und natürlich die Wahl der schönsten Kostüme.
Hier einige Schnappschüsse...
(14.02.2017) "Wie lauten die Titel und Interpreten der folgenden 15 Lieder?" - so lautetet die auf den ersten Blick eher machbar klingende Aufgabe für die Gemeinde Baiersbronn im Rahmen der SWR3-Challenge. Das Problem: Es wurden nur kurze Schnipsel mit dem englischen Wort "I" ("Ich") angespielt.
Unsere 9er und 10er saßen angestrengt vor dem Radio und den Handys in der Sporthalle und meldeten ihre Ergebnisse ans Rathaus weiter.
Kurz nach dem Mittag dann das Endergebnis: Baiersbronn hat gewonnen und die "Sportfreunde Stiller" kommen am 5.April zum Konzert in die Schwarzwaldhalle.
Und live mit dabei: Schüler unserer Schule, die sich so angagiert an der Challenge beteiligt haben. Herzlichen Glückwunsch!
(13.02.2017) Gelebte Mitbestimmung der Jugendlichen ist ein zentraler Aspekt unseres Schulleitbilds.
Beim ersten Baiersbronner Jugendforum in der Schwarzwaldhalle bot sich nun erstmals die Möglichkeit, auch auf Gemeinde-Ebene Ideen, Wünsche und Verbesserungsvorschläge vorzubringen.
Und die Ideen der fast 200 Schülerinnen und Schüler können sich wirklich sehen lassen: Vom Jugendhaus über eine Laser-Tag-Arena bis hin zu freiem W-LAN war viel Kreatives dabei.
Und auch für unser Schulhaus gab es einige Impulse.
Die knapp 30 Teilnehmer unserer Schule nutzten die Gelegenheit, um dem Bürgermeister und den versammelten Gemeinderäten ihre Ideen und Wünsche mitzuteilen. "Es war eine tolle Sache", darüber waren sich anschließend alle Beteiligten einig.
(26.01.2017) Wie gemalt waren die äußeren Bedingungen beim Wintersporttag unserer Schule am Ruhestein. Bei strahlend blauem Himmel bot die Winterlandschaft den perfekten Rahmen für die sportlichen Betätigungen beim Skifahren, Rodeln und Schneewandern.
(20.12.2016) Einen sportlichen Jahresabschluss erlebte die JGWRS in der letzten Schulwoche. Im Rahmen des traditionellen SMV-Weihnachtsturniers waren alle Klassen in der Murgtalhalle und im neuen Hallenanbau aktiv. Fußball und Völkerball standen auf dem Programm.
Aufgeteilt in die Altersklassen 5-7 und 8-10 wurden zunächst in Vorrundengruppen die Endspielteilnehmer ermittelt.
Vor gut besetzter Tribüne fanden dann anschließend die Finals in den einzelnen Wettbewerben statt.
Höhepunkt (allerdings nur für die Schüler)waren die Spiele der siegreichen Schülerteams gegen die Lehrermannschaft. Sowohl beim Fußball (4:0 für die Klasse 10) als auch beim Völkerball (3:1 für
Klasse 9a) setzten sich jeweils die Schülerinnen und Schüler durch. Da sieht man mal, wie gut der Sportunterricht an unserer Schule ist…
Die Endplatzierungen im Einzelnen:
Völkerball, Klasse 5-7:
1. Klasse 6, Mannschaft 1
2. Klasse 6, Mannschaft 2
3. Klasse 7
4. Klasse 5
Völkerball, Klasse 8-10:
1. Klasse 9a
2. Klasse 9b
3. Klasse 10, Mannschaft 1
4. Klasse 10, Mannschaft 2
5. Klasse 8a
6. Klasse 8b
Fußball, Klasse 5-7:
1. Klasse 7
2. Klasse 6
3. Klasse 5
Fußball, Klasse 8-10:
1. Klasse 10
2. Klasse 8b
3. Klasse 9a
4. Klasse 8a
5. Klasse 9b
(16.12.2016) Das gemeinsame Weihnachtsbacken von Kindern der Kindertagesstätte St.Marien und Werkrealschülern der Johannes-Gaiser-Schule in Baiersbronn ist mittlerweile schon zur guten Tradition geworden. Im Rahmen des Wahlfaches „Gesundheit und Soziales“ empfingen die 14 Schülerinnen und Schüler des Wahlpflichtfaches die Kinder mit ihren Erzieherinnen in der Schulküche.
Dort wurde dann angestrengt Teig geknetet, ausgerollt und die ausgestochenen Plätzchen bunt verziert. Beim anschließenden Probieren zeigte sich dann auch, dass der Bäckernachwuchs seine Sache
gut gemacht hatte. Vollbepackt mit Plätzchentütchen machten sich die Kinder am Ende des Vormittags dann wieder auf den Weg in die Tagesstätte.
Die Zehntklässler der Werkrealschule hatten in den Wochen zuvor die theoretischen Grundlagen sowohl für das Backen an sich, als auch für die Umsetzung des gemeinsamen Projekts erarbeitet. Vor allem
die konkrete Umsetzung des Theoriewissens in die Praxis - einer der Schwerpunkte des Werkrealschulkonzepts in Baiersbronn- fand auch in diesem Jahr wieder großen Anklang bei allen
Beteiligten.
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(09.12.2016) Gespannte Atmosphäre herrschte im Klassenzimmer der 6.Klasse - Und das, obwohl neben den 20 eigentlichen Schülern zusätzlich noch 18 Fünftklässler zu Gast waren. Ein würdiger Rahmen also für den diesjährigen Vorlesewettbewerb an der Johannes-Gaiser-Werkrealschule in Baiersbronn, der mit dem schulinternen Finale am vergangenen Freitag seinen Höhepunkt fand.
Gleich acht Schülerinnen und Schüler der Klassenstufe 6 hatten sich für die abschließende Vorlesestunde qualifiziert. Dort galt es zunächst einen geübten Text aus einem selbst gewählten Buch vorzulesen. Bewertet wurden durch die dreiköpfige Jury bestehend aus den Deutschlehrerinnen Sybille Wirt und Sonja Hobrecker sowie Schulleiter Oliver Balle nicht nur die reine Lesetechnik sondern auch die Betonung und Interpretation der Leseabschnitte.
Im Anschluss daran stellten dann noch fremde Texte aus dem Buch „“Hilfe, die Herdmanns kommen“ von Barbara Robinson die acht Leseratten vor eine große Aufgabe. Auch hier galt es den unbekannten Abschnitt möglichst fehlerfrei vorzulesen und durch entsprechende Gestaltung des Vortrages lebendig zu machen.
Die Teilnehmer Andreas Finkbeiner, Leon Schmuck, Sven Wolf, Aliyah Kinzel, Alicia Oesterle, Paula Mota Braz, Zenzi Rohr und Leonie Erb erbrachten allesamt tolle Leitungen und durften sich am Ende alle über lautstarken Applaus der Zuhörer und der Jury freuen. Siegerin des diesjährigen Wettbewerbs wurde Leonie Erb, die nun auf einem weiteren Lesewettbewerb auf Kreisebene teilnehmen darf. Die Werkrealschüler drücken ihr dabei fest die Daumen!
(21.11.2016) Erstmals finden in diesem Schuljahr Schülersprech-Nachmittage statt. Im Rahmen der gemeinsamen Leitbild-Entwicklung enstand bei Schülern, Eltern und Lehrern die Idee, neben den Elternsprechtagen auch Sprechzeiten für die Schüler einzurichten.
Da im arbeitsreichen Unterrichtsalltag zwischen „Tür und Angel“ dafür manchmal keine Gelegenheit ist, nehmen wir uns an den beiden Nachmittagen am Montag (21.11.) und Donnerstag (24.11.) nun dafür Zeit.
Es soll in den Gesprächen aber nicht nur Leistungen und Noten gehen, sondern vor allem auch darum, wo die einzelnen Schüler gerade stehen, um Kompetenzen, ob sie sich wohl fühlen und ob es noch Möglichkeiten der Unterstützung gibt.
Mit welcher oder welchen Lehrkraft/Lehrkräften die SchülerInnen sprechen wollen, entscheiden sie selber. Mindestens ein Gespräch ist jedoch für alle verpflichtend. Bei der Sprechzeit gehen wir von einem 10-Minuten-Takt aus. Auch die Lehrer können Gesprächswünsche mit Schülerinnen und Schülern äußern.
Der Nachmittagsunterricht an den beiden Tagen entfällt zugunsten der Sprechtage.
22.07.2016) Feierlich verabschiedet wurden die Schülerinnen und Schüler der Klassen 9 und 10 am vergangenen Freitag. Am Ende der stimmungsvollen Abschlussfeier erhielten die 35 Neunt- und 21 Zehntklässler ihre Abschluss- und Abgangszeugnisse aus den Händen ihrer KlassenlehrerInnen Frau Braxmeier (9a), Herrn Strohmaier (9b) und Herrn Biancardi (10) und Schulleiter Oliver Balle.
Vorausgegangen war ein etwa einstündiges Programm, das die drei Abschlussklassen auf die Beine gestellt hatten. Der Applaus der fast 200 anwesenden Gäste in der proppevollen Aula belohnte die Akteure
für die gelungenen Programmpunkte.
Weitere Bilder:
Das Schuljahr 2015/2016 biegt nun endgültig auf die Zielgerade ein.
Am Freitag (22.07.2016) gibt es für die Klassen 5-8 die Zeugnisse.
Die Entlass-Schülerinnen und - Schüler werden ab 17 Uhr im Rahmen einer kleinen Feierstunde offiziell verabschiedet.
Weitere Infomationen zu den Projekttagen in der Schlusswoche (25./26.7) und zum Ablauf des letzten Schultags finden Sie hier:
Projekttage:
Am Montag und Dienstag der letzten Schulwoche (25./26.7.) finden unsere diesjährigen Projekttage statt.
Die Schüler sind entsprechend ihrer Wünsche in einzelne Gruppen eingeteilt und haben an beiden Tagen von 07.55-13.00 Uhr Projektarbeit.
Dienstags (26.7.) werden einzelne Gruppen ab 12 Uhr Ergebnisse ihrer Arbeit auf dem Schulhof bzw. in der Aula präsentieren.
Zu dieser Präsentation sind auch interessierte Eltern herzlich eingeladen!
Letzter Schultag:
Am letzten Schultag (Mittwoch, 27.07.) endet der Unterricht für alle Schülerinnen und Schüler des Schulzentrums um 10.50 Uhr.
Die Busse für den Schülertransport werden entsprechend früher ab 11.00 Uhr abfahren.
Wiederbeginn im neuen Schuljahr:
Nach den Sommerferien beginnt der Unterricht für die neuen Klassen 6 und 7 am Montag (12.09.) um 08.00 Uhr mit einem ökumenischen Gottesdienst in der Katholischen Kirche in Baiersbronn.
Anschließend laufen die Schüler dann zur Schule, dort beginnt der Unterricht dann um circa 09.00 Uhr.
Für die Klassen 8-10 beginnt der Unterricht am Montag (12.09.) bereits um 07.55 Uhr in der Schule.
Für alle Klassen endet der Unterricht an diesem ersten Schultag um 12.10 Uhr.
Der ökumenische Schulanfangs-Gottesdienst für die Klassen 8-10 findet am Mittwoch (14.09.) um 08.00 Uhr in der Katholischen Kirche in Baiersbronn statt.
Wir wünschen allen Schülerinnen und Schüler, allen Eltern, allen Lehrerinnen und Lehrern schöne und erholsame Ferien!
(11.07.2016) Alkoholische Getränke sind seit jeher fester Bestandteil eines geselligen Beisammenseins. Dennoch sollten Frauen während der Schwangerschaft auf Alkohol komplett verzichten.
Um Jugendliche bereits im Vorfeld einer Schwangerschaft für dieses Thema zu sensibilisieren, organisierte der Kinderschutzbund Kreisverband Freudenstadt in Kooperation mit dem Kinder-und
Jugendmediziner Dr. med. Gerald Hellstern, Chefarzt der Kinderklinik Freudenstadt, ein Projekt an unserer werkrealschule: FAS – Fetales Alkoholsyndrom.
Projektleiterin Ursula Kanther begrüßte über 60 Schülerinnen und Schüler in der Aula der Johannes-Gaiser-Werkrealschule in Baiersbronn. Am Beispiel leidvoller Erfahrungen mit ihrem Pflegekind, das durch den Alkoholkonsum ihrer Mutter geschädigt ist, hat sie die Folgen von Alkoholgenuss in der Schwangerschaft hautnah erlebt. „Meine Pflegetochter zeigt mit 22 Jahren das Verhalten einer 16Jährigen“ berichtete die Mitarbeiterin vom Kinderschutzbund. „Sie wird nie allein leben können, hat keine Ausbildung und wird auch nie Auto fahren können“.
Der anschließend gezeigte Film „Blau im Bauch“ machte deutlich, was mit dem ungeborenen Kind passiert: Über den Blutkreislauf gelangt Alkohol in die Körperzellen des Ungeborenen und greift Organe und
Nerven des Kindes an.
Laut Dr. med. Gerald Hellstern könne Alkohol gerade in den ersten drei Monaten der Schwangerschaft tiefgreifende Veränderungen beim Ungeborenen verursachen. Die Möglichkeit körperlicher Fehlbildungen
sowie organische Missbildungen sind in diesem Zeitraum am größten.
Gravierender als die körperlichen Auffälligkeiten sind meist die psychischen Folgen, die in der nächsten Phase der Schwangerschaft entstehen können: Die geistige Entwicklung ist gestört und die betroffenen Kinder neigen u.a. zu Lernschwäche, Aggressivität und Überreaktion. Hirnorganische Schäden, die durch Alkohol während der Schwangerschaft verursacht wurden, sind nicht rückbildungsfähig und nicht heilbar.
Daher sei es besonders wichtig, frühzeitig über die Wirkung von Alkohol auf das ungeborene Kind aufzuklären und Bewusstsein für die Risiken zu schaffen. Der Arzt appellierte an die Verantwortung gegenüber dem Kind „Kurz nach dem Ausbleiben der Regel sollte jede Frau konsequent auf Alkohol verzichten“.
Sensibilisiert werden für das Thema sollte auch das männliche Geschlecht, insbesondere der Partner. Für eine schwangere Frau ist es oft schwierig ihren Konsum zu stoppen, wenn ihre Umgebung weiter
Alkohol trinkt.
Trinken, um betrunken zu sein, dieser Trend hat vor ca. zehn Jahren auch in Freudenstadt begonnen. Laut Dr. Hellstern werden jährlich etwa 50 Jugendliche mit Verdacht auf Alkoholvergiftung ins Krankenhaus eingeliefert. „Es geht mit 12 Jahren schon los“, so der Mediziner. „Die meisten Jugendlichen sind zwischen 14 und 16 Jahren“. Der Trend zum Rauschtrinken bei Jugendlichen sei aber rückläufig.
Ziel dieser Veranstaltung war es, dass die Schülerinnen und Schüler künftig bewusster mit Alkohol umgehen und vielleicht auch ihre Umgebung darauf hinweisen, dass Alkoholkonsum während der Schwangerschaft ein absolutes No-Go ist.
(12.07.2016) Einen Vorgeschmack auf die anstehenden Olympischen Spiele in Brasilien lieferten die Schülerinnen und Schüler der JGWRS im Rahmen der Bundesjugendspiele.
Statt am Fuße des Zuckerhuts von Rio fand der Wettkampf aber im Stadion am Fuße des Rinkenbergs statt und auch von brasilianischem Sonnenschein war eher wenig zu sehen.
Trotzdem zeigten die teilnehmenden Athletinnen und Athleten der Klassen 5-8 aber zum Teil sehenswerte Leistungen und durch die Bank tollen Einsatz.
Weitere Bilder hier...
(27.06.2016) Die Diskussion über weitere Formen der Unterstützung bestimmte die Tagesordnung der Mitgliederversammlung des Fördervereins der Johannes-Gaiser-Werkrealschule in Baiersbronn. Über die bisherigen Angebote hinaus soll die Schaffung eines Anerkennungspreises für soziale Verdienste Schülerinnen und Schüler gleichermaßen Motivation aber auch Anerkennung dafür sein, sich in die Schulgemeinschaft einzubringen.
Fester Bestandteil soll auch im kommenden Schuljahr die Finanzierung des schuleinheitlichen Planers „s`Büchle“ sein. Dank der Unterstützung des Fördervereins und von Sponsoren erhalten alle Schülerinnen und Schüler der Klassen 5-10 den Planer kostenlos.
Deutlich ausbaufähig ist noch die Anzahl der Mitglieder. Nur etwa 10% der Eltern unterstützen aktuell den Förderverein, der aber auf die Einnahmen der Mitgliedsbeiträge angewiesen ist, um die Projekte zum Wohl der Jugendlichen an der Schule entsprechend fördern zu können. Hier sollen weitere Informationswege genutzt und entsprechend noch einmal Werbung gemacht werden.
Die Wahlen ergaben einen Wechsel in der Vorstandschaft: Für die aus dem Amt scheidende Erste Vorsitzende Petra Wollenzin rückt Ana Belen Mürb nach. Die restlichen Vorstandsmitglieder Oliver Balle (2.Vorsitzender), Friedhilde Günter (Kassiererin) und Marius Helber (Schriftführer) wurden wiedergewählt.
(13.06.2016) „Wir sind eine starke Gemeinschaft!“ – Diese und andere Leitprinzipien erörterten Schüler, Eltern und Lehrer der Johannes-Gaiser-Werkrealschule in Baiersbronn im Rahmen eines gemeinsamen pädagogischen Tages. Auf der Tagesordnung stand die Fertigstellung des Schulleitbildes, das vor dem Hintergrund der stetigen Schulentwicklung eine zentrale Rolle spielt.
Bei der ganztägigen Veranstaltung wurden dabei die Vorergebnisse der letzten Zusammenkunft zunächst noch einmal auf ihre Aktualität hin überprüft und um weitere Gesichtspunkte ergänzt. Neben dem Schwerpunkt „Soziales Miteinander“ wurden auch Aspekte wie der konkrete Berufsbezug, die Hinführung zu selbstverantwortlichen Lernen, Aktivität in der Schule, Kooperationen mit außerschulischen Partnern sowie das fächerübergreifende und praxisorientierte Lernen in verbindlichen Sätzen formuliert.
Alles zusammen mündete dann in der Erstellung des endgültigen Leitbilds, das künftig Grundlage für das Handeln aller Beteiligten der Werkrealschule sein soll.
Neben dem Endergebnis an sich, bot die gemeinsame Arbeit vor allem auch die Gelegenheit, sich neben notwendigen Weiterentwicklungen vor allem auch der Stärken und Schwerpunkte der Schule bewusst zu werden. So wurde deutlich, dass man schon in vielen Bereichen gute Angebote bereitstellt und den sich ändernden gesellschaftlichen Verhältnissen gerecht wird. Vielleicht auch dank dieser konsequenten Ausrichtung an den Bedürfnissen der Schülerinnen und Schüler sind die Anmeldezahlen an der Baiersbronner Johannes-Gaiser-Werkrealschule entgegen derer zum Landestrend weiterhin konstant.
Mit dem fertig gestellten Leitbild als weiterem Mosaikstein hoffen alle Beteiligten, dass die Schulart auch künftig in der Baiersbronner Schullandschaft ihren festen Platz haben wird.
(13.06.2016) „Gärtnern macht Schule“ an der Baiersbronner Johannes-Gaiser-Werkrealschule. Zum einen, weil der mittlerweile mehrfach preisgekrönte Schulgarten fester Bestandteil in einer Vielzahl an Unterrichtsfächern ist und zudem auch im Leitbild der Schule seine Verankerung fand. Zum anderen aber auch, weil die beteiligten Schülerinnen und Schüler, Lehrer erneut am diesjährigen Schulgartenwettbewerb des Landwirtschaftsministeriums Baden-Württemberg unter diesem Titel teilnehmen. Eine vierköpfige Jury des Regierungspräsidiums Karlsruhe stattete den Schulgärtnern daher einen Besuch ab.
Aus einer ungenutzten und verwilderten Fläche auf dem Schulgelände entstand vor fast sechs Jahren die mittlerweile blühende Oase. Viele Arbeitsstunden steckten die betreuenden Lehrer und ihre Schüler der Klassen 8 und 9 im Fach NUT (Natur und Technik) in dieses Projekt. Darüber hinaus sind mittlerweile aber auch Kinder und Jugendliche aller Klassen (5-10) immer wieder im Areal vor dem Eingangsbereich der Schule aktiv.
Büsche und Bäume wurden gerodet, Beete sowie ein Gewächshaus angelegt und verschiedene Bauprojekte, wie ein Backhäuschen, ein Geräteschuppen oder – als neuestes Projekt – ein kleiner Weinberg verwirklicht. Tatkräftig unterstützt wird das Vorzeigeprojekt neben der Gemeindegärtnerei vor allem auch vom Kooperationspartner, der Gärtnerei Frey in Röt.
Vom klassen- und auch fächerübergreifenden Arbeiten im Garten konnte sich auch die diesjährige Prüfungskommission überzeugen, die von einigen Schülerinnen und Schülern in der vergangenen Woche sachkundig durch den Garten geführt wurde. Dabei wurde deutlich, dass die Nachwuchsgärtner nicht nur ihre praktischen Arbeiten vorstellen konnten, sondern auch mit Hintergrundwissen im Bereich der Pflanzenkunde und des Gartenbaus aufwarten konnten.
Die vierköpfige Wettbewerbs-Jury zeigte sich auch diesmal beeindruckt. Ob es wieder zu einem Preis bei der diesjährigen Durchführung reicht, wird bei allen Beteiligten mit Spannung erwartet. Sieger sind sie im Vorfeld aber sowieso schon alle, da man auf Erreichte wirklich stolz sein kann.
Weitere Infos und aktuelle Bilder gibt es auf der facebook-Seite unter "Schulgarten-Baiersbronn".
Hier noch weitere Bilder:
(04.06.2016) Jetzt kann nichtsmehr schief gehen!
Zehn Lehrerinnen und Lehrer der JGWRS ließen sich am vergangenen Samstag in Erster Hilfe ausbilden.
Unter Anleitung von Martin Becker vom Deutschen Roten Kreuz wurden verschiedene Fallbeispiele geübt:
Ob Wundversorgung nach einem Unfall im Technikraum, Hyperventilation nach Streit mit der Freundin oder Bewusstlosigkeit nach Erhalt des Abschlusszeugnisses - die Teilnehmer sind nun geschult (auch wenn natürlich alle hoffen, dass wir die neuen Kenntnisse nie brauchen werden).
(02.05.16) Viele positive Rückmeldungen gab es zum diesjährigen Infoabend "Weitere Bildungswege". Den anwesenden Eltern der Klassen 7-9 wurden viele wertvolle Informationen zu den Möglichkeiten geboten, die den Schülerinnen und Schülern bereits während ihrer Zeit an der Werkrealschule, aber auch danach offen stehen.
Neben der Berufsberaterin Frau Kuhlmann von der Agentur für Arbeit, Frau Kubela und Herrn Groß als Vertreter der weiterführenden Schulen des Berufsschulzentrums in Freudenstadt berichteten auch Vertreter von zwei ortsansässigen Betriebspartnern der JGWRS von den Möglichkeiten der Berufswahl in ihren Firmen. Für „Maschinenbau Kallfass“ in Klosterreichenbach vermittelten Azubi-Betreuer Herr Jung und der Auszubildender Gonzalo Inhalte und Ablauf der Ausbildung zum Mechatroniker und Mechaniker. Insidertipps zur Bewerbung und zum Alltag an der Berufsschule rundeten den Vortrag ab.
Vom Senioren- und Pflegeheim „Waldheim“ in Tonbach waren Heimleiter Herr Raible und die Auszubildende Franziska Morlock anwesend. Hier wurde deutlich, welche Voraussetzungen die Pflegeberufe mit sich bringen, aber auch welche vielfältigen Möglichkeiten und Chancen der Beruf in der Zukunft haben wird.
Schade war die eher geringe Teilnahme von Eltern und Schülern der Klassen 8 und 9, für die die Entscheidung „Wie geht es nach der Werkrealschule weiter?“ derzeit am dringlichsten ansteht.
Die Präsentationen zur weiterführenden Luise-Büchner-Schule in Freudenstadt (Zweijährige Berufsfachschule und Berufskolleg) stehen hier als Download zur Verfügung:
Unsere Achtklässler absolvierten Anfang März ihr erstes Orientierungspraktikum (OIB) und sammelten dabei viele verschiedene Einblicke in die Berufswelt rund um Baiersbronn.
Damit auch die kommenden Praktikanten aus den jetzigen 7.Klassen von den Einblicken profitieren können, fand in der Aula erstmals die interne Betriebsbörse "8er für 7er" statt. Der neue Bestandteil unserer Berufswegeplanung war ein voller Erfolg, wie sich zeigte.
Wenn Schülerinnen und Schüler vormittags in Kleingruppen in Baiersbronn unterwegs sind, muss das einen besonderen Grund haben. Und den hat es auch: Unsere 6.Klässler absolvierten im Rahmen der Berufswegeplanung an der JGWRS ihre Betriebsrallye.
Eine Zukunft ist ohne Beruf nicht vorstellbar, aus diesem Grund möchten wir früh erste Schritte in die Berufswelt wagen.
Vom 21.03.-23.03.2016 war es in diesem Schuljahr für die 6. Klasse soweit.
Die ersten Vorbereitungen fanden am Montag statt.
Wir beschäftigten uns mit unseren Stärken:
Was kann ich gut?
Wo liegen meine Interessen?
Danach bereiteten wir uns auf den Dienstag, den Höhepunkt vor. Anhand einer Karte fanden die Schüler/innen heraus wo sich ausgesuchte Betriebe in Baiersbronn befinden. Betriebe, welche sich bereit erklärt haben einige Fragen zu beantworten und uns einen kleinen Einblick in ihren Berufsalltag geben.
Die Betriebe wurden nach Interesse der Schüler/innen ausgesucht.
Am Dienstag ging es endlich los, in Kleingruppen begann die Betriebsrallye.
Alle kamen fasziniert und mit neuen Eindrücken zurück.
Der Abschluss fand am Mittwoch in den ersten Stunden statt, Plakate anfertigen, Präsentationen, Stichwortkarten,.... mit einer anschließender Präsentation vor der Klasse.
Die Tage waren eine Bereicherung für die ganze Klasse, haben Spaß gemacht und helfen bestimmt beim nächsten Schritt: das Finden eines Praktikums.
Vielen Dank an alle Betriebe, welche uns die tollen Einblicke ermöglicht haben!
Da zum Wahlpflichtfach NuT (Natur und Technik) nicht nur der Bereich Natur gehört sondern auch der Technikbereich, besuchte die Gruppe am 11.März das Mercedes-Benz Museum in Stuttgart.
Nach dem Besuch des Mercedes-Benz Museums hatten die Schüler noch die Möglichkeit sich in der Innenstadt von Stuttgart umzusehen. Wir hatten zufällig das Glück die DTM Fahrer von Mercedes zu sehen und Autogramme zu bekommen.
Auch Nico Rosberg und David Hamilton waren vor Ort. Diese konnten wir leider nicht mehr sehen, da wir zum Zug mussten. Insgesamt hatten wir einen schönen und lehrreichen Tag in Stuttgart.
(03.03.16) Trotz derzeit noch frostiger Außentemperaturen stecken die Schulgärtner der Johannes-Gaiser-Werkrealschule in Baiersbronn schon wieder mitten in den Vorbereitungen für die anstehende wärmere Jahreszeit. Um die die Pflanzen für dieses Jahr zu säen und Stecklinge zu pflanzen besuchte die Schulgarten-Gruppe der 8.Klasse die Gärtnerei Frey in Röt.
Bei einem Rundgang durch die Gärtnerei und die Gewächshäuser des langjährigen Betriebspartners lernten die Schüler die unterschiedlichen Arten von Gewächshäusern und deren Verwendung kennen. Es wurde
ihnen erklärt, auf welche Weise man Pflanzen vermehren kann. Dies konnten sie dann auch gleich in die Praxis umsetzen, indem die Schüler entweder Samen aussäten oder Stecklinge pflanzten.
Diese Pflanzen sollen dann nach dem ersten Gedeihen im Warmhaus der Gärtnerei in den kommenden Monaten wieder im Schulgarten der Werkrealschule zum Einsatz kommen. Zum Abschluss konnten die Schüler
anhand eines Fragebogens ihr erworbenes Wissen testen.
Auch in diesem Jahr nimmt man wieder am Wettbewerb Schulgarteninitiative 2015-2016 „Lernen für die Zukunft – Gärtnern macht Schule“ teil. Daher legten sich alle Beteiligten natürlich besonders
ins Zeug, um auch in diesem Jahr wieder aufs Siegerpodest zu kommen. Besonders dankbar ist man daher, dass man durch die gelebte Kooperation mit der Gärtnerei Frey einen verlässlichen Partner an
seiner Seite hat.
(23.02.16) Zu einem vollen Erfolg wurde der neueste Baustein der Berufswegeplanung an der Johannes-Gaiser-Schule in Baiersbronn. Erstmals seit fast 20 Jahren fand am Schulzentrum der Murgtalgemeinde, in dem sowohl die Werkrealschule als auch die Realschule beheimatet sind, wieder eine Betriebsbörse statt.
Hierzu fanden sich zwölf Betriebe und Institutionen in der Aula der Schule ein, um an verschiedenen Ständen gezielt über ihre Betriebe und die angebotenen Berufsbilder zu informieren. Im Mittelpunkt standen dabei vor allem Informationen aus erster Hand zum Thema „Ausbildungsberufe“ und Voraussetzungen für die Lehrlinge von morgen.
Die Berufswegeplanung nimmt an der Johannes-Gaiser-Schule in Baiersbronn einen großen Stellenwert ein. Sowohl an der Werkrealschule als auch an der Realschule sind verbindliche Einblicke in die Betriebswelt und das Absolvieren von Praktika fester Bestandteil des Bildungsplans und des Schulcurriculums.
Besonders froh ist man daher in diesem Zusammenhang darüber, dass sich zahlreiche Baiersbronner Betriebe im Vorfeld der Betriebsbörse bereit erklärt hatten, den Schülerinnen und Schülern der Klassen 8-10 beider Schulen während des kurzweiligen Unterrichtsvormittags Rede und Antwort zu stehen. Neben vielen Firmenchefs standen dafür vor allem auch aktuelle Auszubildende zur Verfügung.
Und erste Bewerbungen einzelner Schülerinnen und Schüler um Praktika und Ferienjobs, die gleich im Anschluss an die Veranstaltung erfolgten, unterstreichen den positiven Nutzen für alle Beteiligten.
(Dezember 2015) Mucksmäuschentill war es Zimmer der Klasse 6 und das, obwohl neben den 20 eigentlichen Schülern zusätzlich noch 20 Fünftklässler zu Gast waren. Ein würdiger Rahmen also für den diesjährigen Vorlesewettbewerb an der Johannes-Gaiser-Werkrealschule in Baiersbronn, der mit dem schulinternen Finale in der vergangenen Woche seinen Höhepunkt fand.
Fünf Schülerinnen und Schüler der Klassenstufe 6 hatten sich für die abschließende Vorlesestunde qualifiziert. Dort galt es zunächst einen geübten Text aus einem selbst gewählten Buch vorzulesen. Bewertet wurden durch die dreiköpfige Jury bestehend aus den Deutschlehrerinnen Elisabeth Dirnberger und Sybille Wirt sowie Schulleiter Oliver Balle nicht nur die reine Lesetechnik sondern auch die Betonung und Interpretation der Leseabschnitte.
Im Anschluss daran stellten dann noch fremde Texte aus dem Buch „der sprechende Stein“ von Josephine Croser die fünf Leseratten vor eine große Aufgabe. Auch hier galt es den unbekannten Abschnitt möglichst fehlerfrei vorzulesen und durch entsprechende Gestaltung des Vortrages lebendig zu machen.
Alle fünf Teilnehmer Alexandra Luger, Sina Gaiser, Vanessa Gerlach, Samirah Nadler und Dominic Lis erbrachten tolle Leitungen und durften sich am Ende alle über lautstarken Applaus der Zuhörer freuen. Siegerin des diesjährigen Wettbewerbs wurde Vanessa Gerlach, die nun auf einem weiteren Lesewettbewerb auf Kreisebene teilnehmen darf. Die Werkrealschüler drücken ihr dabei fest die Daumen!
(November 2015) Berufserkundung vor Ort betrieben die 23 Zehntklässlerinnen und Zehntklässler der Johannes-Gaiser-Werkrealschule in Baiersbronn. Orientiert am Schulprofil, das der Berufswegeplanung einen besonderen Stellenwert an der Werkrealschule einräumt, besuchen die Schüler der Abschlussklasse im Rahmen des Faches „Berufsorientierende Bildung“ über das Jahr hinweg verschiedene Betriebe in der Gemeinde Baiersbronn.
Diesmal führte sie der Weg ins Senioren-, Kur- und Pflegeheim „Waldheim“ nach Tonbach. Dort wurde die Klasse vom Ehepaar Heidrun und Uwe Raible empfangen. Als langjährige Betriebspartner unterstützen
die Heimbesitzer die Werkrealschule kontinuierlich, sei es in Form von Informationsveranstaltungen an der Schule, Betriebserkundungen oder dem Anbieten von Praktikastellen.
Einer Präsentation über Pflegeberufe und die geforderten Voraussetzungen für potentielle Auszubildende in diesem Berufsfeld schloss sich eine Hausführung an. Hierbei informierten Uwe Raible und
Teamleiter Stefan Braun die Schüler über hausinterne Abläufe und die örtlichen Gegebenheiten, die sich an den speziellen Bedürfnissen der Heimbewohner orientieren. Dass die Pflegeberufe ein komplexes
Anforderungsprofil an das Personal stellen, wurde besonders bei einer praktischen Vorführung mit Schülern deutlich.
Mit einem Bett-Lifter wurden Schüler vom Rollstuhl in ein Übungsbett gehievt und dort versorgt. Hier staunten die Schüler nicht schlecht, wie mit Hilfe der Technik und einigen speziellen Handgriffen
auch schwerere Personen vom Pflegepersonal versorgt werden können.
Abgerundet wurde der Besuch im „Waldheim“ von einer Begegnung der Schülerinnen und Schüler mit den Heimbewohnern. Alle Beteiligten hatten sichtlich Spaß beim gemeinsamen
„Mensch-ärgere-dich-nicht“-Spiel zum Abschluss.
(November 2015) Mittlerweile zur guten Tradition geworden ist das gemeinsame Weihnachtsbacken von Kindern der Kindertagesstätte St.Marien und Werkrealschülern der Johannes-Gaiser-Schule in Baiersbronn. Im Rahmen des Wahlfaches „Gesundheit und Soziales“ hatten die zehn Schülerinnen und Schüler den Teig bereits vorbereitet und empfingen die Kinder mit ihren Erzieherinnen in der Schulküche.
Dort wurde dann angestrengt Teig geknetet, ausgerollt und die ausgestochenen Plätzchen bunt verziert. Beim anschließenden Probieren zeigte sich dann auch, dass der Bäckernachwuchs seine Sache
gut gemacht hatte. Vollbepackt mit Plätzchentütchen machten sich die Kinder am Ende des Vormittags dann wieder auf den Weg in die Tagesstätte.
Die Zehntklässler der Werkrealschule hatten in den Wochen zuvor die theoretischen Grundlagen sowohl für das Backen an sich, als auch für die Umsetzung des gemeinsamen Projekts gemeinsam mit den
kleinen Gästen erarbeitet. Gerade die konkrete Umsetzung des Theoriewissens in die Praxis - einer der Schwerpunkte des Werkrealschulkonzepts in Baiersbronn- fand auch in diesem Jahr wieder
großen Anklang bei allen Beteiligten.
(November 2015) Einen Schulausflug der besonderen Art unternahmen insgesamt 40 Schülerinnen und Schüler der Johannes-Gaiser-Werkrealschule Baiersbronn. Mit dem Reisebus ging es gemeinsam zum Bundesligaspiel des VfB Stuttgart gegen Werder Bremen. Neben dem VfB unterstützte der Fantross aus dem Schwarzwald auch das Projekt „Stars4kids“.
Vom bereits ermäßigten Eintrittspreis floss von jedem Schüler ein Beitrag an die Stiftung, die es sich zur Aufgabe gemacht hat, bedürftige Kinder und Familien im In- und Ausland zu unterstützen.
Diese Unterstützung der guten Sache und das Gemeinschaftserlebnis eines Stadionbesuchs in der Mercedes-Benz-Arena mit 45000 weiteren Zuschauern machten den Ausflug der Werkrealschüler zu einem vollen
Erfolg. Da war es dann auch zu verschmerzen, dass es nach einer sportlich eher durchwachsenen Partie nur zu einem 1:1-Unentschieden für den VfB gegen Bremen gereicht hatte.