Unsere Schule lebt - Überzeugen Sie sich selbst...

Im Schuljahr 2020/2021 war an unserer Werkrealschule einiges los.

 

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"Shine bright like a diamond" und  "Human" zum Schuljahresabschluss

(28.07.2021) Klein aber fein - unter diesem Motto fand die diesjährige Abschlussfeier statt. Musikalisch eingeleitet von Solosängerin Funda mit "Shine like a diamond" nahmen die SchülerInnen der Klassen 5-8 und das Lehrerkollegium Abschied vom Schuljahr 2020/21.

 

Eine besondere Auszeichnung erhielt Geraldine Oettinger im Rahmen der Feier: Sie wurde mit dem Sozialpreis der JGWRS für besondere Verdienste um MitschülerInnen geehrt.

 

Zum Abschluss sorgte unsere Schulband mit "Human" für einen rockigen und gelungenen Abschluss, bevor es für alle in die verdienten Ferien ging.

Endlich wieder etwas gemeinsam unternehmen können...

(27.07.2021) Bei bestem Badewetter führte uns der diesjährige Gemeinschaftsausflug ins Naturbad nach Mitteltal.

Den Schülerinnen und Schülern der Klassen 5-8 sowie auch den LehrerInnen merkte man deutlich an, wie sehr solche außerunterrichtlichen Veranstaltungen an unserer Schule während der Corona-Einschränkungen gefehlt haben.

 

Umso mehr genossen alle den unbeschwerten Vormittag im Naturbad.

Und das Motto fürs nächste Jahr ist schon klar: Das müssen wir unbedingt wieder machen!

Noch mehr Lernen mit Kopf, Herz und Hand an der JGWRS

(21.07.2021) Freies Lernen wird ab dem nächsten Schuljahr an der Johannes-Gaiser-Werkrealschule in Baiersbronn noch mehr in den Vordergrund rücken.

 

Die pädagogische Ausrichtung der Schule, die ohnehin schon durch verstärkten Praxisbezug und individuelle Förderung in handwerklichen Bereichen einen ihrer Schwerpunkte hat, wird ab dem kommenden Schuljahr um einen weiteren Mosaikstein in dieser Richtung bereichert.

 

In den so genannten „Joker“-Stunden können zunächst die Schülerinnen und Schüler der Klassenstufen 5 und 6 in vorbereiteten Lernumgebungen in freier Form Angebote aus verschiedenen Gebieten nutzen.

 

Die Bandbreite reicht dabei von Betätigungen im Schulgarten, einem Kreativraum, einem Sport- und Bewegungsangebot und einem Entspannungsraum bis hin zu einem Gemeinschaftsraum für Spiele, einem Konzentrationsraum und einem Digitalbereich. Hier sollen Individualität gefördert und Potentiale entfaltet werden können.

 

Zugrunde liegt die Überlegung, dem Grundbedürfnis nach Lernen sowie der Neugier und der individuellen Interessen der Kinder und Jugendlichen nachzukommen. Damit dies im sonst eher durchgetakteten Schulalltag mit vorgegebenem Stundenplan möglich sein kann, werden zunächst einmal pro Woche Freiräume für die „Joker“-Stunden geschaffen.

 

Im Rahmen eines pädagogischen Tages erarbeitete das Lehrerkollegium der JGWRS die Rahmenbedingungen und die konkreten Umsetzungsmöglichkeiten. Unter der Federführung der Kolleginnen Katharina Hänel, Carolin Rothfuß und der Schulsozialarbeiterin Tina Dieterle stand dabei vor allem die veränderte Rolle der Lehrkraft in diesen freien Lernphasen im Mittelpunkt.

 

Es wurde deutlich, dass sich der Wechsel vom Moderator oder gar Alleinunterhalter hin zum Begleiter auf Augenhöhe während der „Joker“-Stunden bewusst gemacht und eingehalten werden muss. Sollte sich das Konzept nach der Einführung im kommenden Schuljahr bewähren, ist auch ein Ausbau auf die älteren Klassenstufen angedacht.

Feierliche Verabschiedung der Entlass-SchülerInnen

(16.07.2021) „Man muss lernen, was zu lernen ist – und dann seinen Weg gehen!“ – In Anlehnung an dieses Zitat von Georg Friedrich Händel wurden an der Johannes-Gaiser-Werkrealschule in Baiersbronn feierlich die 31 Schulabsolventen verabschiedet.

 

Sowohl in den Redebeiträgen des Hauptamtsleiters Marc Hinzer als Vertreter der Gemeinde, der Klassenlehrer Phil Hüttinger und Timo Strohmaier als auch von Schulleiter Oliver Balle wurde noch einmal deutlich, dass die Schülerinnen und Schüler der beiden 9.Klassen nun ihren eigenen Weg finden müssen.

 

Dass trotz aller Erleichterung über den erfolgreichen Abschluss aller Prüflinge auch künftig Engagement und Einsatz nötig sein werde, gab Schulleiter Oliver Balle den Entlassschülern mit auf den Weg. Sei es in den beruflichen Ausbildungen, die viele der Absolventen nun beginnen werden oder an weiteren Schulstationen: Man hoffe, dass man den Jugendlichen neben den reinen Unterrichtsinhalten vor allem auch Werte und Kompetenzen fürs Leben vermitteln konnte.

 

Marc Hinzer als Vertreter der Gemeinde Baiersbronn überbrachte neben den Glückwünschen und dem Preis der Gemeinde auch den Dank an die Eltern und das Kollegium. Man schätze seitens der Gemeinde die Arbeit an der Werkrealschule sehr und unterstütze die Schule, wo es gehe.

 

Vor der feierlichen Zeugnisübergabe zeigten die Abgangsschülerinnen und – schüler noch einmal Eindrücke aus ihrer Schulzeit im Rahmen einer Präsentation.

Aus den Händen ihrer Klassenlehrerin und der Schulleitung erhielten die 31 Neuntklässler anschließend ihre Hauptschulabschlusszeugnisse.

 

Schulbeste waren mit Philipp Rothfuß und Sandro Vogt gleich zwei Schüler.  Für ihre guten Leistungen wurden sie mit dem Preis der Gemeinde ausgezeichnet.  Dieser ist neben einer Urkunde auch mit einem Geldpreis verbunden und wurde von Gemeindevertreter Hinzer feierlich überreicht. Zusätzlich erhielten die beiden auch jeweils Preise der Schule, ebenso wie Chris Steiner für sehr gute Leistungen. Belobigungen gingen an Fabian Dallaveraj, Justin Schlotz, Samuel Wurster, Jolina Jungert und Lara Stelte.

 

Die erfolgreichen Abschlussschüler der Werkrealschule Baiersbronn:

 

Klasse 9a: Dragan Amidzic, Niclas Büchler, Enis Erkan, Leon Gaiser, Anton Hofmuth, Leon Oettinger, Chris Steiner, Nathan Telöken, Nicole Elbaev, Gabriela Georgieva, Evelina Ogienko, Esmanur Salman, Nadine Scheibenstock, Pia Thurnbauer, Funda Uzun

 

Klasse 9b: Yannick Barth, Yasin Dagistanli, Fabian Dallaveraj, Dean Flathe, Noah Krieger, Leon Möhrle, Philipp Rothfuß, Justin Schlotz, Hikmet Uzun, Sandro Vogt, Samuel Wurster, Jolina Jungert, Paula Mota Braz, Marieke Müller, Jamila Nazari, Lara Stelte

Erfahrener Werkrealschulpädagoge feiert Jubiläum

(24.06.2021) Einen besonderen Anlass zum Feiern gab es an unserer JGRS: Hier beging im Juni der langjährige Klassen- und Fachlehrer Jens Mungenast sein 25-jähriges Dienstjubiläum.

 

In dieser langen Zeit betreute der erfahrene und geschätzte Pädagoge bereits zahlreiche Schülergenerationen. Nach seinen Stationen an den Schulen in Freudenstadt und Klosterreichenbach gehört Mungenast bereits seit sieben Jahren zum festen Bestandteil des Kollegiums an der Werkrealschule in Baiersbronn und ist hier nicht mehr wegzudenken.

 

In seinen Fachbereichen Mathematik und Naturwissenschaften aber auch in fächerübergreifenden Themen und den vielfältigen Bereichen der Schulentwicklung zeichnet sich der beherzte Werkrealschullehrer als absoluter Teamplayer aus, dem das Wohl seiner SchülerInnen stets am Herzen liegt.

 

Schulleiter Oliver Balle verlieh in einer kurzen Ansprache seiner Hoffnung Ausdruck, dass der Jubilar noch möglichst lange das Kollegium der JGWRS bereichern wird.

Phil Hüttinger ist neuer Konrektor der JGWRS

von links: Henne - Hüttinger - Balle

(15.01.2021) Unsere JGWRS hat einen neuen Konrektor: Phil Hüttinger, bislang schon als Lehrer im Kollegium der Werkrealschule tätig, übernimmt die neu geschaffene Stelle mit sofortiger Wirkung.

 

Und dies freut nicht nur die Lehrerinnen und Lehrer der JGWRS, die die Kandidatur des bewährten Kollegen von Anfang an unterstützten sondern vor allem auch Schulleiter Oliver Balle: „Mit Herrn Hüttinger komplettiert ein echter ´Mann der Werkrealschule´ nun auch offiziell das Schulleitungsteam. Schon seit zwei Jahren bilden wir ein gutes Leitungsduo, die Chemie stimmt einfach“.

 

Hüttinger war nach seinen ersten beiden Lehrer-Stationen in Waldachtal und Dornstetten vor acht Jahren an die damalige Werkrealschule mit Außenstellen nach Baiersbronn gewechselt. Schwerpunktmäßig unterrichtete er dort zunächst am Standort Mitteltal, bis er 2013 nach der Schließung der Außenstellen endgültig ans Stammhaus in Baiersbronn zurückkehrte.

 

Da die Werkrealschule aufgrund ihrer Größe seit knapp zehn Jahren keine offizielle Konrektorenstelle mehr führen durfte, engagierte sich Hüttinger im Rahmen des erweiterten Leitungsteams bereits seit mehreren Jahren über den reinen Unterricht hinaus. So verantwortet er die Schülermitverantwortung (SMV) der Schule und koordiniert als BAG-Leiter die Zusammenkünfte der Verbindungslehrer und Schülersprecher im Schulamtsbezirk Rastatt.

 

Mit der Übernahme des Bereiches „Vertretungsplanerstellung“ bearbeitete er zudem erste Verwaltungsaufgaben auf Schulleitungsebene in Baiersbronn. Zudem wirkte er bereits aktiv im Bereich der Schulentwicklung mit.

 

Weiteres Steckenpferd des neuen Konrektors ist der Schulgarten der Werkrealschule. Trotz der eingeschränkten Möglichkeiten aufgrund der prekären Lehrerversorgung wird hier der Rahmen für handlungsorientierten Unterricht geboten.

 

Nach der erfolgreichen Bewerbung auf die Stelle steht der neue Konrektor nun auch schon regelrecht in den Startblöcken: „Gerade in der aktuellen Phase gibt es viele schulische Bereiche, in denen flexible Planungen und Entscheidungen anstehen.  Ich freue mich auf die anstehenden Aufgaben!“, so Hüttinger, der aus den Händen von Schulamtsdirektor Karl Henne seine Ernennungsurkunde aufgrund der Corona-Auflagen nur im ganz kleinen Rahmen überreicht bekam.

 

Bildunterschrift:

 

Phil Hüttinger (Mitte) komplettiert als Konrektor nun auch offiziell die Schulleitung der Johannes-Gaiser-Werkrealschule in Baiersbronn. Schulamtsdirektor Karl Henne (links) überreichte im Beisein von Schulleiter Oliver Balle die Ernennungsurkunde.

Olga gewinnt mit Ausschnitt aus "Sophies Welt" den Vorlesewettbewerb

Madeline, Olga und Krisztina (von links) waren im Finale dabei und machten es richtig gut!

(20.12.2020) Corona und seine Auswirkungen führen derzeit dazu, dass viele liebgewonnene Traditionen und Projekte an den Schulen nicht stattfinden dürfen.

 

Umso mehr freute man sich daher an unserer JGWRS, dass die Teilnahme am Vorlesewettbewerb für Sechstklässler auch in diesem Jahr durchgeführt werden konnte.

 

 

 

Gewissenhaft bereitete sich die Klasse mit ihrer Deutschlehrerin Mirja Belamaric auf den Wettbewerb vor.

 

Im internen Schulwettbewerb wurden vor einer Jury - bestehend aus zwei Deutschlehrerinnen und der pädagogischen Assistentin der Schule - die mutigen Kandidatinnen Madeline Bauer, Krisztina Karascony und Olga Triantafyllidou gebeten, vor der eigenen Klasse eine Passage aus einem Lieblingsbuch vorzulesen.

 

Anschließend mussten sich die Kandidatinnen auch noch bei einem fremden Textausschnitt behaupten. Es wurde deutlich, dass sich alle drei richtig gut vorbereitet hatten und ihre Sache gut machten.

 

Sowohl das Lesetempo, als auch die Lautstärke, sowie die Betonung, die beim Vorlesen die nötige Spannung erzeugen sollen, spielten bei den Vorträgen im Klassenfinale eine wichtige Rolle.

 

Als Siegerin ging am Ende Olga Triantafyllidou hervor, die ihre Zuhörer bei ihrem Vortrag aus dem Werk des norwegischen Pädagogen und Schriftstellers Jostein Gaarder auf eine kleine, aber sehr eindrucksvolle Reise in „Sophies Welt“ mitgenommen hatte.

Schulband rockt mit "Santa Claus"!

(17.12.2020) Es passiert nicht oft, dass sich so viele Musiker/-innen in einer Klasse zusammenfinden, wie es in diesem Schuljahr in der Klasse 5 der Fall war. Dadurch verwirklichte sich für unsere Schule der schon länger bestehende Wunsch, eine Schulband zu gründen!

 

Immer montags trafen sich bis zu zehn Kinder, die sowohl am Keyboard, an Gitarren, am Mikrofon oder am Schlagzeug ihr Talent entfalten konnten. Eine Herausforderung lag im rhythmischen Zusammenspiel aller Kandidaten, aber nun ist schon das erste Ziel erreicht: Die Gruppe hat ihr erstes Lied zusammen gerockt!

 

Passend zur Weihnachtszeit handelte es sich dabei um eine Weihnachtsversion des ersten deutschen Popsongs, der es 1986  in den USA auf Platz Nummer 1 geschafft hatte:. So wurde aus Falcos „Rock me, Amadeus!“ ein „Rock it Santa-Claus!”

 

Leider kam ein Live-Auftritt wegen des Corona-Lockdowns nicht mehr zu Stande, aber die Schüler/-innen hatten es sich trotzdem nicht nehmen lassen, das temporäre Ergebnis per Video festzuhalten.

 

Mit viel Liebe und Geduld wurde der Musiksaal von allen Bandmitgliedern für die Aufnahme geschmückt und hergerichtet. Auch das Anschließen aller wichtiger Kabel und Verstärker mit den Instrumenten verlief mit großer Neugierde und Lernbereitschaft.

 

Die Schulband zeigt, dass auch unter erschwerten Pandemie-Bedingungen, die Freude an der Musik uns allen dazu verhilft, als Gemeinschaft ein Stück mehr zusammenzuwachsen. In diesem Sinne ein großes Dankeschön an die mutigen Nachwuchsmusiker/-innen, die unser Schulleben in diesem trüben Jahr 2020 nochmal aufleuchten ließen.

Weihnachtsaktionen fördern die Gemeinschaft an unserer Schule

(08.12.2020) Auch an unserer JGWRS verlaufen die Wochen vor Weihnachten in diesem Jahr etwas anders als sonst. Die Corona-Verordnungen verhindern klassenübergreifende Aktivtäten, die für gewöhnlich die Schulgemeinschaft in der besinnlichen Zeit noch einmal zusammenrücken lassen.

 

Grund genug für die SMV (Schülermitverantwortung) mit gleich zwei Aktionen das Zusammengehörigkeitsgefühl dennoch zu stärken und auch außerhalb des Unterrichts das Miteinander zu fördern.

 

Pünktlich zu Nikolaus überreichten die gewählten Klassenprecherinnen und Klassensprecher den Schülern Schokonikoläuse. Diese konnten von Mitschülern erworben und mit einer Grußbotschaft versehen gezielt versandt werden. Alle anderen Schüler erhielten Nikoläuse von der SMV, so dass sämtliche 128 Schüler der Klassen 5-9 mit einem kleinen Geschenk bedacht wurden und sich sichtlich darüber freuten.

 

Auf die Schulatmosphäre zielte der Wettbewerb „Weihnachtliches Klassenzimmer“ ab. Aufgabe der Klassen war es, die jeweiligen Zimmer adventlich und weihnachtlich zu gestalten. Vor dem Hintergrund, die Schule als gemeinsamen Lern- und Lebensort zu verstehen, entstanden liebevolle und teilweise sehr kreative Gestaltungen fernab von Schablonen und Einheitsdeko.

 

Auch hier erhielten alle Klassen Urkunden und kleine Preise von der Jury, die aus den Schülersprechern Anton Hofmuth, Niclas Büchler und Lara Stelte sowie den Verbindungslehrern Phil Hüttinger und Timo Strohmaier bestand.

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